Ende Oktober 2019 machten wir uns auf nach New York zum Marathon und anschließender Rundreise im Süden der USA
Neben dem Marathon (Andrea nahm Teil) haben wir uns natürlich einiges von New York angesehen. Da unser Hotel am Times Square sehr zentral gelegen war konnten wir das meiste zu Fuß erkunden.
eine Flußfahrt auf dem Hudson River und rüber nach Staten Island (mit der Freiheitsstatue) gehört natürlich in jedes New York Programm
Den Central Park gibt es seit 1873, er liegt im Zentrum Manhattans und hat eine Länge von ca 4 km und eine Breite von 860 m. Er wird jährlich von ca 25 Millionen Menschen besucht und war u.a. auch das Ziel des New York Marathon:
Hauptgrund des New York Besuches war natürlich der Marathon, an dem Andrea teilgenommen (und natürlich auch gefinisht) hat.
… und Ground Zero durfte natürlich auch nicht fehlen:
Nach „getaner Arbeit“ ging es dann zum „angenehmeren“ Teil der Reise – pure Erholung. Erste Station war New Orleans am Mississippi. Wir mieteten uns ein im ältesten Viertel des Stadt, dem French Quarter um das sich die 1718 gegründete Stadt entwickelte. Es enthält viele einzigartige Gebäude und natürlich die berühmte Bourbon Street mit seinen Geschäften und Musikkneipen.
Voodoo ist eine Religion, die aus Westafrika stammt und durch die Sklaverei in die Karibik und auch nach Louisiana gebracht wurde. Auf Voodoo trifft man in der Stadt überall, in speziellen Geschäften und man findet auch überall sogenannte Haunted Houses, denn New Orleans gilt als das Voodoo-Zentrum in den USA.
Voodoo-Puppen habenb wir uns natürlich auch welche mitgenommen, man weiss ja nie wozu man sie gebrauchen kann.
Weitergruseln kann man dann auf den vielen berühmten Friedhöfen, die allerdings mittlerweile nur noch über Führungen besucht werden können, weil diese durch diverse „Touristen“ mit Schmierereien und anderen Dingen verunstaltet wurden. Eine Führung lohnt sich jedoch allemal, da man auch einiges an Hintergrundwissen vermittelt bekommt. Die Toten wurden hier nicht unter der Erde begraben, weil sie bei Überflutungen und Unwetteren gerne mal „hochgespült“ wurden. Deshalb entschied man sich für die „Mausoleen“.
New Orleans gehörte früher den Franzosen, US-Bürger waren eigentlich nicht so gerne gesehen. Sie hatten sich dann auch außerhalb des French Quarter angesiedelt und so entstand u.a. der Garden District, in dem man auch heute noch die schönen Häuser der US-Amerikaner bewundern kann
Eine Schaufelraddampfer-Fahrt auf dem Mississippi ist ein Muß für jeden Besucher und haben wir uns die Natchez für eine Fahrt auf dem Fluß ausgesucht. Ursprünglich (im 19. Jahrhundert) dienten die Dampfschiffe dem Güterverkehr, heute sind es nur noch Touristenfahrten, die druchgeführt werden.
Von New Orleans aus sind wir dann mit einem gemieteten Ford Mustang (musste narürlich ein Cabrio sein) die gesamte Floridaküste bis nach Key West gefahren und haben somit insgesamt (mit New York) 5 Staaten durchfahren: Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida.
Auf dem Weg nach Florida durchquerte wir Mississippi und stießen auf das Infinity Service Center der NASA, dem wir einen Besuch abstatteten:
Nächste Station war dann, nachdem wir ein Stück durch Alabama gefahren sind
die bereits in Florida liegende Stadt Panama City Beach.
Bei einen Spaziergang durch den St. Andrews State Park
fiel uns der Flugzeuglärm in der Umgebung auf. Nach unserer Erkundung landeten wir bei eine Flugshow der „Blue Angels“, einer berühmten Gruppe von Jagdfliegern der US Army. Diese Show ließen wir uns nicht entgehen und haben es auch nicht bereut. Die Jungs haben wirklich einiges drauf – und das ganze noch ohne Eintritt!
Weiter gings nach Crystal River, wo man eigentlich sehr viele Seekühe sehen soll. Leider haben wir lediglich eine einzige gesehen, und die nur unter Wasser beim grasen. Aufgrund des Wetters (wir hatten eine „Kälteperiode“) haben sie sich nicht in die Kanäle verirrt. Dennoch schön anzusehen und auch die Bootsfahrt haben wir genossen.
Die fünftgrößte Stadt Floridas – Orlando – ist natürlich insbesondere bei Touristen gefragt wegen Disney World, den Universal Studios und der Nähe zum Kennedy Space Center am Cape Canaveral. Auch wir haben uns diese Attaktionen angesehen, wobei sowohl Disney World als auch Universal Studions jeweils aus mehreren Parks bestehen und man, will man alle Parks machen schon einige Tage (und auch einiges an Geld) investieren muss. Wir haben und in den beiden Besuchstagen für Disney Hollywood Studions und die Universal Studions inklusive Adventure Islands entschieden.
Die Universal Studions haben uns wesentlich besser gefallen als die Hollywood Studions in Disney World, sie waren schöner aufgemacht und auch die Attraktionen waren interessanter. Ein absolutes Muss ist hier die Fahrt mit dem Hogwarts Express von den Studions zu den Adventure Islands und zurück. Lasst Euch überraschen.
Das nächste Highlight ist von Orlando aus in ca einer Stunde zu erreichen: das Kennedy Space Center am Cape Canaveral. Hier wird eine Rundfahrt über das Gelände angeboten (mit vielen Informationen) sowie diverse Ausstellungen, u.A. die Saturn V Rakete oder die Atlantis Raumfähre.
Auf keiner Florada Reise dürfen die Everglades fehlen, die wir von Naples aus angesehen haben. Die Everglades sind Feuchtgebiet, Sumpf, See ,Fluß und Prärie zugleich. Dieser Nationalpark ist 6070 Quadratkilometer groß und kann am besten von Everglades City oder dem dirket im Park liegenden Shark Bay erkundet werden.
Letzte Station der Reise war Key West. Die Keys sind eine Gruppe von insgesamt 113 Inseln, die quasi außerhalb von Florida liegen, denn hier ist alles anders. Highlight ist hier die „Party“-Insel Key West, zugleich der südlichste Punkt des USA-Festlandes.